reihe frauen in naturwissenschaft und technik - nut e.V.
Sarah Jansen 1991, 94 Seiten, br., 10,00 € Eine kritische Übersicht von Maßnahmen zur Gleichstellung von Frauen und Männern in Naturwissenschaften und Technik, der Inhalte von Frauenforschung und feministischer Forschung in Naturwissenschaften und Technik und die Optionen ihrer Institutionalisierung. |
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Dagmar Heymann (Hg.) Mit Beiträgen von Jenny Kien, Ester Tamm, Dagmar Heymann, Rosemarie Rübsamen, Petra Seibert, Eva Sassen, Gudrun Fischer und einem Autorinnenkollektiv 1995, 168 Seiten, br., 24,00 € Die Autorinnen dieses Bandes nehmen Partei für Denkansätze einer feministischen Naturwissenschaft. Sie üben als Wissenschaftlerinnen Kritik an den herrschenden Formen der Natur- und Ingenieurwissenschaft. Der feministische Ansatz rückt hierbei den subjektiven Standpunkt in den Vordergrund, „wissenschaftliche Grundlagen“ wie scheinbare Objektivität, Neutralität und Unpersönlichkeit werden hinterfragt. |
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Moniko Greif, Kira Stein (Hg.) Mit Beiträgen von Ulrike Erb, Janitha Molvaer, Kira Stein, Karin Reiche, Helene Götschel, Moniko Greif 1996, 180 Seiten, br., 24,00 € Ist die Ingenieurin von heute mehr eine „Daniela Düsentrieb“ oder eine „Florence Nightingale“ der Technik? Dieser eher humorvollen Frage setzen die Autorinnen harte Analysen ihrer Berufs- und Ausbildungssituation entgegen und werfen zudem einen feministisch geschärften Blick auf die Berufsbilder und die Inhalte der Ingenieurfächer. Die Innensicht der Autorinnen – alle arbeiten in naturwissenschaftlichen/technischen Bereichen – ermöglicht zudem neue Erkenntnisse über Veränderungspotenziale, die die Richtung hin zu einer demokratisch-gestalteten Technik weisen. |
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Corinna Bath, Barbara Kleinen (Hg.) Frauen in der Informationsgesellschaft Mit Beiträgen von Corinna Bath, Barbara Kleinen, Barbara Schelkle, Tanja Paulitz, Nora Bugdoll, Heidi Schelhowe, Gabriele Winker 1997, 124 Seiten, br., 24,00 € Die öffentlichen Diskussionen, die über „Frauen und Informationstechnologien“ und über „Frauen und Internet“ stattfinden, werden den gesellschaftlichen Veränderungen selten gerecht. Auch die mitunter geäußerte Forderung nach einem grundsätzlichen Pro- und Kontra-Bekenntnis reflektiert nicht die Tragweite der neuen Technologien. Denn unabhängig davon, ob Frauen sie benutzen und mitgestalten oder nicht: Die IuK-Technologien werden den Alltag vieler Frauen verändern. Um die Auswirkungen der neuen Technologien zu beurteilen, ist ein Blick notwendig, der sich auf die gesamtgesellschaftlichen Transformationen richtet und die Interessen aller berücksichtigt. Der Band will sowohl zu einem technischen Grundverständnis im Sinne kritischer Aneignung als auch zu einer weitgefächerten Debatte um die Auswirkungen und Chancen beitragen, die eine Verbreitung der neuen IuK-Technologien auf die Gesellschaft und besonders auf Frauen haben kann. |
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Barbara Petersen, Bärbel Mauß (Hg.) Feministische Naturwissenschaftsforschung Mit Beiträgen von Smilla Ebeling, Helene Götschel, Dorit Heinsohn, Sabine Höhler, Bärbel Mauß, Kerstin Palm, Barbara Peterson, Heike Wiesner 1998, 120 Seiten, br., 24,00 € Die Tradition der feministischen Wissenschaftsforschung und -kritik fortführend gibt der vorliegende Sammelband einen Einblick in aktuelle Arbeiten von Wissenschaftlerinnen im Bereich feministischer Naturwissenschaftsforschung. Angesprochen werden sowohl LeserInnen, die sich bereits mit dem Thema auseinandergesetzt haben, als auch interessierte EinsteigerInnen. |
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Barbara Nägele Von ‚Mädchen‘ und ‚Kollegen‘ |
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Bettina Bock von Wülfingen Verhüten – überflüssig
Was ist dran an der schönen neuen Welt der Langzeitverhütungsmittel? Sind unter der Haut getragene Hormonbehälter, Spritzen und Impfungen der Weg zu unbeschwertem Leben und sicherem Empfängnisschutz? Bisher vornehmlich von bevölkerungspolitischen Organisationen in den USA konzipiert, weitet sich das Anwendungsgebiet dieser Produkte von den so genannten „Krisenzentren der Bevölkerungsexplosion“ auf die „junge Frau in der Ausbildungsphase“ in Nordamerika und Europa aus. Warum aber ziehen dann Tausende von Anwenderinnen in den USA vor Gericht? |
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Helene Götschel Naturwissenschaftlerinnen und Technikerinnen in Bewegung 2002, 400 Seiten, br., 28,00 € Seit über 20 Jahren ist der Kongress von Frauen in Naturwissenschaft und Technik ein kontinuierlich stattfindendes Forum für Frauen, die im naturwissenschaftlich-technischen Bereich tätig sind oder eine entsprechende Ausbildung absolvieren. Anders als traditionelle naturwissenschaftlich-technische Wissenschaftskongresse ist sein Programm nicht nur auf Fachbeiträge beschränkt, sondern bietet den Besucherinnen eine Möglichkeit, sich über ihre spezielle Arbeits- und Studiensituation auszutauschen, Frauennetzwerke und frauenspezifische Projekte zu initiieren und sich darüber hinaus reflektierend mit dem eigenen Fachgebiet auseinanderzusetzen. Sein Themenspektrum umfasst daher die feministische Kritik an Naturwissenschaft und Technik mit der gleichen Selbstverständlichkeit wie die professionelle Karriereplanung von Naturwissenschaftlerinnen und Technikerinnen. Im folgenden wird sich erweisen, dass der Kongress von Frauen in Naturwissenschaft und Technik eine zentrale Bedeutung nicht nur für die Formierung und Ausdifferenzierung einer bundesdeutschen Naturwissenschaftlerinnen- und Technikerinnenbewegung, sondern auch für die Thematisierung und Erforschung der Situation von Frauen in naturwissenschaftlichen und technischen Berufen, Ausbildungs- und Studiengängen, für die Entwicklung einer deutschsprachigen feministischen Naturwissenschaftsforschung sowie für die Gründung wichtiger Interessenvertretungen für Frauen in Naturwissenschaft und Technik besitzt. |
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Kirsten Smilla Ebeling
„Fortpflanzung, Geschlecht und Macht bilden in Ebelings Darstellung Bildfeldkomplexe, in denen die Geschichte des Patriarchats in seinen sozialen und wissenschaftlichen Aspekten kondensiert ist. Ein besonderer Reiz dieser Arbeit besteht darin, dass die Autorin Stereotype von männlicher Distanz und von Zweigeschlechtlichkeit auch dort auffindet, wo man sie auf den ersten Blick nicht vermuten könnte, nämlich in wissenschaftlichen Texten über Eingeschlechtlichkeit und über Tierarten, in denen ausschließlich Weibchen Nachkommen erzeugen. […] Insgesamt ist Smilla Ebelings Arbeit ein wichtiger Beitrag zu feministischer Wissenschaftskritik im Bereich der Biologie, von der hoffentlich zahlreiche inhaltliche und methodische Impulse zum Weiterforschen ausgehen werden.“ (Bettina Wahrig) |
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Brigitte Bischof „… junge Wienerinnen zertrümmern Atome …“ 2004, 248 Seiten, br., 24.00 € Wie sah die Universität in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts aus? Wie war die Situation am Wiener Radiuminstitut gerade für Frauen? Auf diese Fragen sucht die Autorin Antworten. Das Hauptaugenmerk liegt jedoch in den Biografien der ausgewählten Wissenschaftlerinnen, die am Wiener Radiuminstitut gearbeitet haben. Ausführlich wird auf die Biografien von Marietta Blau, Elisabeth Karamichailowa, Berta Karlik und Elisabeth Rona eingegangen. |
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Bärbel Mauß, Barbara Petersen (Hg.) Mit Beiträgen von Smilla Ebeling, Christine Katz, Petra Lucht, Bärbel Mauß, Marion Mayer, Kerstin Palm, Barbara Petersen, Sigrid Schmitz und Ivana Weber 2006, 144 Seiten, br., 24.00 € Im Mittelpunkt des vorliegenden Sammelbandes stehen drei zentrale Fragenfelder der feministischen Biologieforschung: Wie strukturiert die Kategorie Geschlecht biologische Forschung? Wie entwirft die Biologie als Wissenschaft die Kategorie Geschlecht? Wie ist das Verhältnis zwischen Biologie und der Kategorie Geschlecht? Auf diese Fragen geben Fachwissenschaftlerinnen in der Tradition der deutschsprachigen feministischen Auseinandersetzung mit Naturwissenschaften, Technik und Medizin Antworten. Das Spektrum reicht von einer Übersicht über die Genderforschung in den Lebenswissenschaften über Beiträge zu Evolutions-, Neuro- und Naturschutzbiologie bis hin zu den Chancen und Fallstricken der Implementierung von Gender Mainstreaming in den Natur- und Umweltschutzorganisationen. Der Band kann als eine Art Fortsetzung des Bandes 5 „Feministische Naturwissenschaftsforschung – Science and Fiction“ der NUT-Schriftenreihe angesehen werden. Ging es dabei eher um eine Einführung in das Feld der feministischen Wissenschaftsforschung verschiedener naturwissenschaftlicher Bereiche, wirft der nun vorliegende Band besondere Schlaglichter auf die aktuelle feministische Biologieforschung. Die Texte sprechen sowohl interessierte Personen aus Naturwissenschaft und Technik an, die sich mit der Genderthematik befassen, als auch ForscherInnen, die sich in das Thema „Gender in der Biologie“ einlesen. |
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Helene Götschel, Doris Niemeyer (Hg.) Naturwissenschaften und Gender in der Hochschule Mit Beiträgen von Smilla Ebeling, Robin Bauer, Helene Götschel, Gabi Troeger-Weiß, Andrea Blunck, A. Senganata Münst, Bettina Jansen-Schulz, Doris Niemeyer 2009, 192 Seiten, br., 24,00 € „Hochschule und Wissenschaft sind, wie alle gesellschaftlichen Institutionen und Bereiche, tiefgreifend durch das (soziale) Geschlecht – oder Gender – strukturiert. Frauenforschung und Geschlechter- oder Genderforschung, also Forschung mit Reflexion auf Gender, untersuchen die Konstruktionen dieser Strukturen, vor allem die soziokulturellen Konstruktionen von Weiblichkeit und Männlichkeit sowie ihres Verhältnisses zueinander. Die Analysen verweisen meist auf strukturelle Ungleichheitslagen, auf historisch und kulturell determinierte Herrschaftsformen, auf hierarchische Geschlechterverhältnisse in Hochschulen und Gesellschaft wie auch auf androzentrische Wissenschaftskonzepte. Diese Ungleichheitslagen reproduzieren sich zudem aufgrund der herrschenden Strukturen. Somit ist das Forschungsinteresse der Geschlechterforschung oft mit dem Impuls zu Veränderungen verbunden und hat gesellschaftlich, hochschulpolitisch und wissenschaftlich relevante Innovationen zur Folge.“ (Doris Niemeyer) |
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Dagmar Heymann, Bärbel Mauß, Claudia Schuster, Astrid Venn (Hg.) Feministisch_4.40 Mit Beiträgen von Helga Satzinger, Sigrid Schmitz, Helene Götschel, Waltraud Ernst, Ulrike Röhr, Smilla Ebeling, Eva Tulp, Kira Stein, Afsar Soheila Sattari, Inka Greusing, Corinna Bath, Petra Lucht, Claudia Leibrock sowie Dagmar Heymann, Bärbel Mauß, Claudia Schuster, Astrid Venn 2018, 162 Seiten, br, 24,00 €, mit zahlr. Abb. |
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