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sammlung kritisches wissen - Band 25

Andreas Dengel, Welf Schröter (Hg.)

Flexibilisierung der Arbeitskultur
Infrastrukturen der Arbeit im 21.Jahrhundert

Mit Beiträgen von Siegmar Mosdorf, Franz-Josef Radermacher, Werner B. Korte, Josephine Hofmann, Kurt van Haaren, Michael Schwemmle, Dieter Klumpp, Andreas Dengel, Knut Hinkelmann, Werner Weiss, Welf Schröter

1997, 188 Seiten, br., 23,00 €
ISBN 978-3-89376-072-5 [ISBN 3-89376-072-5]

Die Beiträge analysieren die Bandbreite des Wandels der Arbeitskultur in der Informationsgesellschaft: Doch mit dem Thema „Flexibilisierung der Arbeitskultur“ ist nicht nur das Profil, die Qualität und die Form der Arbeit gemeint. Die Analysen gehen tiefer. Zu Recht begreifen die vorliegenden Darstellungen die Problematik als unvermeidlichen Anpassungsprozess unseres ökonomischen, öffentlichen und sozialen Gefüges an veränderte globale Rahmenbedingungen. Die Diskussion um den Umbau des Job-Systems ist eröffnet.

sammlung kritisches wissen - Band 25
( Talheimer Verlag )

€ 23.00 (inkl. 7 % MwSt.)


Inhaltsverzeichnis

 


Siegmar Mosdorf
Vorwort

Franz-Josef Radermacher
Zukunft der Arbeit

Werner B. Korte
Telearbeit – Ein Vorgeschmack auf die Arbeit der Zukunft

Josephine Hofmann
Virtuelle Unternehmensstrukturen

Kurt van Haaren, Michael Schwemmle
Digitalisierung der Arbeitswelt

Welf Schröter
Virtuelle Arbeitsformen und die Flexibilisierung des industriellen Prinzips 

Dieter Klumpp
Die Modernisierung der deutschen Volkswirtschaft. Technologie- und Innovationspolitik

Andreas Dengel
Die Rolle von Papierdokumenten und deren Verarbeitung im Informationszeitalter

Knut Hinkelmann, Werner Weiss
Wissensmanagement: Pflege und Nutzung des intellektuellen Kapitals eines Unternehmens

Autorinnen und Autoren

 

„Die Beiträge der Autorinnen und Autoren dieses Bandes vermögen den Weg der partizipativen Ausgestaltung der technischen Potentiale wie auch den notwendigen Interessensausgleich zu erleichtern, indem sie die Bandbreite des Wandels der Arbeitskultur in der Informationsgesellschaft analysieren. Doch mit dem Thema ‚Flexibilisierung der Arbeitskultur‘ ist nicht nur das Profil, die Qualität und die Form der Arbeit gemeint. Die Analysen gehen tiefer. Zu recht begreifen die vorliegenden Darstellungen die Problematik als unvermeidlichen Anpassungsprozeß unseres ökonomischen, öffentlichen und sozialen Gefüges an veränderte globale Rahmenbedingungen. Die grundsätzliche Diskussion um den Umbau des Job-Systems ist eröffnet.“ (Aus dem Vorwort)

 

„Arbeit verstehen wir noch immer in der Regel als Normalarbeitsverhältnis. Unser Bild ist geprägt von industrieller, tarifrechtlich abgesicherter Erwerbsarbeit, die früher von der Ausbildung bis zur Rente nur einen Job in meist ein und demselben Unternehmen kannte. Oft hat der Vater dann noch seinen Sohn im selben Unternehmen untergebracht. So entstanden die Kruppianer oder die Mercedesbiographien. Heute müssen wir erkennen, daß dieses Bild von Arbeit bereits überholt ist. Der Kostendruck der neuen Wettbewerbsarena in der Welt und der Innovationsdruck, vor allem durch die Informations- und Kommunikationstechniken führen zu fundamentalen Änderungen: Merkantile Strukturen verlieren ihre Dominanz, bürokratische Behördenstrukturen, nicht nur im Staat sondern auch in den Unternehmen, werden durch neue Kompetenzhierarchien ersetzt, die neuen Typen der Arbeit und der Arbeitsorganisation und die am besten qualifizierteste Frauengeneration der Geschichte verändert die Kulturen und Strukturen unserer Arbeitsgesellschaft. Wir müssen wieder lernen in neuen Zusammenhängen und gesellschaftlichen Infrastrukturen zu denken, um die Dimensionen und Potentiale ermessen zu können.“ (Aus dem Vorwort)

 

Zu den Autoren: Andreas Dengel, Prof. Dr., Forschungsbereichsleiter des Deutschen Forschungszentrums für Künstliche Intelligenz DFKI in Kaiserslautern, Träger des Forschungspreises Technische Kommunikation 1997 der Alcatel SEL Stiftung für Kommunikationsforschung. Kurt van Haaren, Vorsitzender der Deutschen Postgewerkschaft DPG im DGB, Mitglied der Medien-Enquête-Kommission des Deutschen Bundestages. Knut Hinkelmann, Dr., Leiter der Forschungsgruppe Wissensmanagement am Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz DFKI in Kaiserslautern. Josephine Hofmann, Dipl.-Verw.wiss. Dipl.-Inf.wiss., Competence Center Telematik, Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation, Stuttgart. Dieter Klumpp, Geschäftsführer der Alcatel SEL Stiftung für Kommunikationsforschung, Stuttgart. Werner B. Korte, Geschäftsführer der empirica Gesellschaft für Kommunikations- und Technologieforschung mbH Bonn. Siegmar Mosdorf, Esslinger Bundestagsabgeordneter, Mitglied des Wirtschaftsausschusses und Vorsitzender der Medien-Enquête-Kommission des Deutschen Bundestages. Franz-Josef Radermacher, Prof. Dr. Dr., Leiter des Forschungsinstituts für anwendungsorientierte Wissensverarbeitung FAW Ulm.  Welf Schröter, Leiter und Moderator des Forum Soziale Technikgestaltung beim DGB Landesbezirk Baden-Württemberg, Mitglied der Enquête-Kommission Multimedia des baden-württ. Landtages. Michael Schwemmle, Geschäftsführer der INPUT Consulting, Stuttgart. Werner Weiss, Diplom-Wirtsch.Ing., Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz DFKI in Kaiserslautern.