Inhaltsverzeichnis
Vorwort
Gerold Becker, Anne Frommann
Annäherungen
Anne Frommann
Aus einem englischen Hafenviertel
Anne Frommann
Die letzten fünf Jahre in Göttingen (1964–1969)
Gerold Becker
„Diese vielleicht altmodische Kategorie der Treue…“ Ein Gespräch mit Friedrich Wilhelm Hossbach
Peter Widemann, Anne Frommann
Martin Bonhoeffer im Städtischen Waisenhaus München
Peter Widemann
„Ein besonderer Praktikant“. Ein Gespräch mit Andreas Mehringer
Peter Widemann, Anne Frommann
„Er hat es gekonnt, er hat es gemacht …“ Erinnerungen von Betty Köhler
Peter Widemann
„Köhlermutti“.
Martin Bonhoeffers Rede zum 60. Geburtstag von Betty Köhler
„Wer für die Kinder ist, darf nicht gegen die Erzieher sein“. Martin Bonhoffers pädagogische Überzeugungen
Anne Frommann
Internationale Gesellschaft für Heimerziehung. Gemeinsame Anliegen, Freundschaften, Horizonte
Anne Frommann
„Die Sekretärin – zu Deutsch: Schreibkraft“
Johanna Mühlendyck
Das Podium über die Berliner Zeit
Heinke Bartels, Manfred Kappeler, Axel Schildhauer, Peter Widemann
Berliner Splitter und Balken
Anne Frommann
Bambule im Senatsheim Eichenhof. „Was heißt hier: im Sinne revolutionärer Bewegung …“
Renate Kreienkamp, Peter Widemann
Zwischen Berlin und Tübingen
Anne Frommann
Der Tübinger Verein 1976–1983. Aus der Sicht von Martin Bonhoeffer in seinen dienstlichen Tagebüchern
Zusammenstellung: Anne Frommann
Martin Bonhoeffer in Tübingen
Hans Thiersch
Warum Heimleiter sein?
Werner Freigang
Sozialpädagogische Pflegestellen – ein Bindeglied zu England
Nancy Hazel
Vom Ablativus instrumentalis oder: Schule als Mittel pädagogischen Handelns
Elfriede Kraft
„Ach wer heilet die Schmerzen …“ Gedanken zum Wirken Martin Bonhoeffers aus der Sicht eines Tübinger Mitarbeiters
Peter P. Schmid
Nachdenken über Martin Bonhoeffer
Joe Hartmann
Kein Halten mehr
Anne Frommann
Krankheit und Tod
Anne Frommann
Martin Bonhoeffer – der Mensch
Hartmut von Hentig
Literatur
Autorinnen und Autoren
„Vorgelegt wird eine berufliche Biographie, wenn auch keine lückenlose. In Beschreibungen, Berichten und Betrachtungen, in Erinnerungen von Freunden und Mitarbeitern und durch eigene Texte von Martin Bonhoeffer (vor allem ‚graues‘ Material, wie man heute sagt, also Aktenvermerke, Tagebuchausschnitte, Briefe) wird, so hoffen wir, zweierlei dem Leser und der Leserin begegnen:
– Ein ungewöhnlicher, unverwechselbarer Mensch, einer, der bei denen, die mit ihm zu tun hatten, Bewunderung und oft tiefe Zuneigung, aber fast ebenso oft das Gefühl von Überforderung oder gereizte, nicht selten heftige Ablehnung auslöste, der jedenfalls kaum jemand gleichgültig ließ;
– ein Leben und ein Wirken, das insgesamt ‚exemplarisch‘ war: Nicht wenige Pädagogen, denen ihr Beruf mehr ist als ein jederzeit auswechselbares Arbeitsverhältnis, werden in diesen Situationen die Grundwidersprüche und die Spannungen auch ihres Alltags in verblüffender Weise gespiegelt finden.“ (Aus dem Vorwort)