reihe stimmstein - zu Eugen Rosenstock-Huessy
Eugen Rosenstock-Huessy Hitler und Israel oder: Vom Gebet Hitler and Israel or On prayer Hitler en Israel of Over het gebed Hitler i Izrael albo O modlitwie Mit Einleitungen von Cynthia Harris, Bas Leenman, Adam Żak S.J. und Jochen Lübbers. Hrsg. von Andreas Möckel, Frans Mejer und Jochen Lübbers 1992, 104 Seite, br., 15,00 € Gefährdungen beginnen früh, nämlich mit dem Verfall der Sprache. Sein „Brief an Cynthia“ ist eine erregende Darstellung seiner Einsicht von der politischen Bedeutung des Gebets. Er malt kein der Phantasie entsprungenes Gefahrenszenario an die Wand. Rosenstock-Huessy bietet gleichsam eine seismographische Vorgehensweise an, mit der gesellschaftliche Beben und Verschiebungen schon im Untergrund registriert werden können. |
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Michael Gormann-Thelen, Lise van der Molen, Andreas Möckel (Hg.) William James: A Moral Equivalent of War Eugen Rosenstock-Huessy: Die Seele von William James Mit Einleitungen von Harold Stahmer, Walter Seitter, Michael Gormann-Thelen und Larisa Driller 1995, 128 Seite, br., 14,00 € Es ist eine verspätete und leidvolle Einsicht des letzten Drittels des 20. Jahrhunderts, dass der Krieg zu wichtig geworden ist, um Generälen oder Politikern überlassen werden zu können. Es ging schon seit William James Arbeit um das Jenseits des Krieges. A Moral Equivalent of War (1910) traf wie keine Arbeit vorher immer schon auf schärfsten Widerspruch. Es ist der letzte Aufsatz des großen amerikanischen Philosophen (18421910). Am Anfang des Bandes steht Eugen Rosenstock-Huessys eindringliche Rede zum hundertsten Geburtstag von William James aus dem Jahr 1942. Es folgt James Aufsatz A Moral Equivalent of War in vier Sprachen auf Englisch, Russisch, Serbokroatisch (Kroatisch) und Deutsch.
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Bas Leenman, Lise van der Molen, Eckart Wilkens (Hg.).) Eugen Rosenstock-Huessy Mit Beiträgen Wolfgang Ullmann, Andreas Möckel, Raymond Huessy, Harold J. Berman, Piet Blankevoort, Gertrud Weismantel sowie Texten von Eugen Rosenstock-Huessy 1990, 168 Seite, br., 15,00 € Die Autoren dieses Bandes beschäftigen sich in unterschiedlichster Weise mit Leben und Werk von Eugen Rosenstock-Huessy (1888–1973). Diskutiert werden seine Auseinandersetzung mit Sprache und Gesellschaft, die Frage des Rechts, seine Freundschaften zu Franz Rosenzweig und Leo Weismantel. Zudem ist hier erstmals sein Aufsatz „Die Interims des Rechts“ veröffentlicht, der 1964 Anstoß erregte und immer noch aktuell ist. |
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Lise van der Molen (Hg.) Eugen Rosenstock-Huessy Mad Economics or Polyglot Peace Wie Haushalten im Dritten Jahrtausend? Mit Beiträgen von Lise van der Molen, Eckart Wilkens, Andreas Möckel, Mark Huessy, Stephan Steinlein, Ger van Roon, Wolfgang Ullmann, Eugen Rosenstock-Huessy, Helmuth James von Moltke u.a. 1993, 232 Seite, br., 17,00 € In der Denkschrift Rosenstock-Huessys aus dem Jahre 1944 fordert er die Notwendigkeit einer vielfältigen wirtschaftlichen Zusammenarbeit zwischen Staaten und Völkern. Er warnt vor dem Wahnsinn einseitiger, nur gewinnsüchtiger Wirtschaftsweise, die kurzsichtig Vorteil verspricht und langfristig zum gesellschaftlichen Ruin führt. |
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Michael Gormann-Thelen, Andreas Möckel, Lise van der Molen, Eckart Wilkens (Hg.) Eugen Rosenstock-Huessy Wissenschaft, Aberglaube, Erziehung und Die drei Stockwerke einer Universität Mit Beiträgen von Lise van der Molen, Page Smith, Harold Berman, Bas Leenman, Heinrich Rombach, Wolfgang Ullmann, Helmut Kohlenberger sowie Gedichte von Miklós Radnóti u.a. 2000, 152 Seiten, br., 17,00 € „Es gibt heute keine Universität.“ Diesen Satz ließ Eugen Rosenstock-Huessy am 1. März 1950 in der Göttinger Universitätszeitung drucken. Er lehrte damals an der Universität der Gebrüder Grimm und war von Karl Friedrich Gauß eingeladen worden. Der Satz war ernst gemeint. Aber er wurde so wenig ernst genommen wie das meiste, was der große Rechtshistoriker seinen Zeitgenossen zu ihrem Nutz und Frommen ans Herz legen wollte. |
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