sammlung kritisches wissen
Rosemarie Meiche, Helmut Geiger (Hg.) Anstiftung zur Zivilcourage Mit Beiträgen von Rosemarie Meiche, Ulrich Beer, Helmut Geiger, Bernd Guggenberger, Thomas Würtenberger, Curt Stauss, Claus Roxin, Hubert Weiger, Heimfrid Wolff, Ernst Sarres, Otto Herz, Iris Rehrmann, Ilse Bechthold, Uwe Renald Müller, Siegfried Schiele 2000, 176 Seiten, br., 20,00 € „Je mehr Bürger mit Zivilcourage unser Land hat, desto weniger Helden brauchen wir einmal“, sagte einmal Heinrich Böll. Wie sieht es hier und heute mit der selten geübten Tugend der Zivilcourage aus? Haben wir in der Familie, in der Schule, im Beruf, in der Kirche genügend Vorbilder, die mutig ihre eigene Überzeugung vertreten? Der Band plädiert für die „Courage von Morgen“, für „die Grundtugend der Demokratie“ und für eine Erneuerung in Wirtschaft, Justiz, Schule und Kirche. |
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Klaus Kufeld, Peter Zudeick (Hg.) Utopien haben einen Fahrplan Mit Beiträgen von Klaus Kufeld, Peter Zudeick, Michael Pauen, Burghart Schmidt, Francesca Vidal, Micha Brumlik, Hartmut Wagner, Hermann Glaser, Olaf Schwencke, Jan Robert Bloch, Rainer E. Zimmermann, Franz Josef Radermacher, Johano Strasser, Norbert Bolz, Hilde Domin, Barbara Strohschein, Anne Frommann, Karlheinz Weigand, Welf Schröter, Dieter Schnebel 2000, 224 Seiten, br., 20,00 € „Utopisches Denken und Gestalten folgen der Handlungsmaxime, den Erörterungshorizont enzyklopädisch weit zu fassen. Das Buch ist so ein Fahrplan auf den Wegen der Philosophie, der Sozial- und Naturwissenschaften und der Künste. Mit fließenden Übergängen. Blochs Themen Prinzip Hoffnung, Aufrechter Gang, Konkrete Utopie sind Anlass, nicht Vorgabe. Alle Beiträge wenden sich in die Zukunft und zeigen Strömungen auf. Sie halten sich nicht bei den utilitaristischen Zukunftsprojektionen der Werbeträger und Unternehmen auf, sondern füllen Zukunft mit konkreten Inhalten.“ (Aus dem Vorwort) |
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Francesca Vidal (Hg.) Bloch-Jahrbuch 2000 In Erinnerung an Walter Schulz Mit Beiträgen von Rainer E. Zimmermann, Doris Zeilinger, Petra Brücher, Ulrike Erhard, Sabine Ley, Volker Beller, Anne Eusterschulte, Helmut Fahrenbach 2001, 192 Seiten, br., 29,00 € Die in diesem Jahrbuch versammelten Aufsätze wollen vermitteln, dass es auch weiterhin darum geht, um die Unabhängigkeit des Denkens im Zeitalter der Wissenschaften zu ringen. So wie für Walter Schulz die Frage „Was ist der Mensch“ Hauptfrage der Philosophie geblieben ist, diskutieren die Beiträge von Bloch ausgehend die Frage, ob heutiges Philosophieren vor der thematischen Selbstvergewisserung steht. Wie kann das Philosophieren die gesellschaftlichen, technologischen Umbrüche und Veränderungen aufnehmen und weitertreiben. Die Beiträge kreisen um das Philosophieren selbst. |
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Welf Schröter Wie wir morgen arbeiten werden Mit einem Nachwort von Eugen Baacke In Erinnerung an Ida Hallmann 2004, 120 Seiten, br., 18,00 € Der Band wendet sich an interessierte Leserinnen und Leser mit wenigen Vorkenntnissen. Der Autor führt in allgemein verständlicher Sprache in die Besonderheiten der Arbeits- und Berufswelt in der Informationsgesellschaft ein. Was bestimmt unsere heutige Berufs- und Arbeitswelt? Wodurch werden Beruf und Wirtschaft verändert? Was bedeuten E-Commerce, E-Business, E-Learning, E-Working und E-Government? Wie werden wir morgen arbeiten? Welche Auswirkungen hat dies auf unsere Gesellschaft? Was bedeutet dies für Schule und Ausbildung? Wer kümmert sich um Chancengleichheit und soziale Sicherheit? Welche Menschenbilder werden uns begleiten? Wie kann ich handeln? Welche Bedeutung haben dabei die Gewerkschaften? – Der Autor ist Leiter des „Forum Soziale Technikgestaltung“, das sich seit mehr als einem Jahrzehnt mit der humanen Gestaltung der Arbeitswelt befasst. |
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Francesca Vidal (Hg.) Bloch-Jahrbuch 2001/02 Mit Beiträgen von Francesca Vidal, Welf Schröter, Joachim Perels, Micha Brumlik, Wolfgang Kinzig, Nadeem Elyas, Richard Scherer, Burghart Schmidt, Thilo Götze Regenbogen, Jan Robert Bloch, Hartwig Scheinhardt, Roger Behrens, Anne Frommann, Inka Thunecke, Klaus Kufeld 2002, 208 Seiten, br., 29,00 € Welche Bedeutung haben die Religionen für die Entwicklung der europäischen Zivilgesellschaften? Stärken oder schwächen Religionen die Entfaltung ziviler Kulturen? Anlässlich des 25. Todestages von Ernst Bloch wollen die Autorinnen und Autoren unter philosophischer, juristischer, sozialwissenschaftlicher und pädagogischer Perspektive Antworten geben. Es kommen Beiträge aus jüdischer, muslimischer, christlicher, buddhistischer und atheistischer Sicht zu Wort. Der Antisemitismusstreit und der „11. September 2001“ beeinflussen die Kontroverse. |