Neue Impulse in der Weiterbildung für Betriebe

Lern-Innovations-Labor LEILA soll im Herbst starten – Fortschrittsbericht vorgelegt

Zur Stärkung der Betriebe und zur Verbesserung der Beschäftigungsfähigkeit der Mitarbeiter schlagen verschiedene Weiterbildungspartner den Aufbau eines "Lern-Innovations-Labors" (LEILA) für den Raum Neckar-Alb/Sigmaringen vor. Damit soll kleineren Betrieben, dem Handwerk, den Beschäftigten und den kommunalen Verwaltungen der Zugang zu neuen Lernkonzepten wie etwa der Verbundausbildung oder die Nutzung elektronischer Lernumgebungen erleichtert werden. Auf diesem Wege lassen sich die Wandlungskompetenz der regionalen Wirtschaft und der örtlichen Arbeitswelt wie auch die Handlungskompetenz beim Abbau des Fachkräftemangels verbessern.

In dem von Partnern der "Lernenden Region Neckar-Alb" und dem Weiterbildungsnetzwerk TREWIRA Neckar-Alb vorgelegten Fortschrittsbericht zu denen auch der Talheimer Verlag gehört – mit dem Titel "Impulse für neue Lernkulturen in der Region – Lerninnovationen zur Überwindung des Fachkräftemangels und zur Stärkung der individuellen Beschäftigungsfähigkeit im ländlichen Raum der Region Neckar-Alb/Sigmaringen" (Juli 2008) werden zudem zwanzig innovative Ansätze für neue Lernwege aufgezeigt.

Das Papier zu Lerninnovationen im ländlichen Raum wurde als jüngere Zwischenbilanz von den Partnern Bildungsakademie Sigmaringen der Handwerkskammer Reutlingen, Zollernalbkreis Jugendring, Forum Soziale Technikgestaltung/talheimer und Weiterbildungsnetzwerk TREWIRA Neckar-Alb erarbeitet. Die Zusammenstellung bilanziert nicht nur sieben Jahren Zusammenarbeit und lädt ein zu einem Lern-Innovations-Dialog am 27. Oktober 2008 in Albstadt. Die Ergebnisse bündeln ebenso die praktischen Erfahrungen verschiedener Lernnetzwerke wie etwa des Projektes "Von der ZolLernalb bis zum Neckar – Eine Region lernt lernen – Lernende Region Neckar-Alb", das aus Mitteln des ESF und des BMBF 2007-2008 gefördert wurde.

Der Bericht wendet sich an die Partnerinnen und Partner aus den Weiterbildungsnetzwerken in der Region Neckar-Alb wie auch an alle Beteiligten der Weiterbildungsökonomie, Ausbilder/innen, Dozent/inn/en, Tutor/inn/en. Der mehr als 120seitige Bericht kann als elektronische Datei kostenfrei bezogen werden (bei Bedarf auch als 8-MB-Datei zum qualitativ besseren Ausdruck) bei Irene Scherer (Lernende Region Neckar-Alb): Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! JavaScript muss aktiviert werden, damit sie angezeigt werden kann.