Start Pressearchiv PM 23.11.2005 Erfahrungswissen für die Bundesregierung
PM 23.11.2005 Erfahrungswissen für die Bundesregierung

Erfahrungswissen für die Bundesregierung

Bundeswirtschaftsministerium beruft Welf Schröter in Expertenrunde – Internationale Lerntechnologiemesse LEARNTEC greift FST-Initiative auf

Für einen besseren Zugang von Mittelstand, Handwerk und Beschäftigten zu mobilen Geschäfts- und Arbeitswelten will sich eine vom neuen Bundeswirtschaftsministerium einberufene Expertenrunde "mobile enterprise" kümmern, in die der Talheimer Verleger und Leiter des FST Forum Soziale Technikgestaltung, Welf Schröter, berufen wurde. Der Einsatz neuester Technologien wie etwa Softwareagenten und die Auswirkungen der Kommunikationen von Maschinen zu Maschine (m2m) stehen im Zentrum der Tätigkeit. Das neuartige Schlagwort "Electronic Mobility" beschreibt die technische Möglichkeit, Arbeitsvorgänge im virtuellen Raum mobil zu organisieren. Nicht mehr allein der Mensch ist mobil, sondern die Geschäftsprozesse werden im Dialog zwischen Maschinen automatisiert. Die Arbeit wird losgelöst von der Person im virtuellen Raum beweglich. Um Chancen für Handwerk und kleinere Betriebe zu eröffnen und um die neuen Anwendungen im Unternehmensalltag nutzbar zu machen, will der Expertenkreis neue Impulse schaffen. Das Forum Soziale Technikgestaltung hatte gegenüber der Bundesregierung die Bildung einer Anwendergemeinschaft angeregt. Gemeinsam mit weiteren Partnern startet das Forum Soziale Technikgestaltung das Projekt "SozialCharta Virtuelle Arbeit".

Um die Fragen der Weiterbildung im Zusammenhang mit mobilen Geschäftsprozessen zu beantworten, findet auf der internationalen Lerntechnologiemesse LEARNTEC im Februar 2006 in Karlsruhe ein Schwerpunkt zu "E-Mobility" statt. Der Tag auf der LEARNTEC steht unter der Leitung von Welf Schröter.

"Die neuen technischen Herausforderungen unter dem Schlagwort E-Mobility bieten gerade kleinen Betrieben und Handwerk eminente Chancen. Doch ohne gestalteten Zugang zu Technik und Fachwissen droht die Tür zu neuen Märkten und Arbeitsplätzen verschlossen zu bleiben", unterstreicht Schröter vom Teilprojekt "Die digitale Trennung überwinden" (talheimer consulting) im Projekt EQUAL WIR "Wandlungskompetenz in der Region Neckar-Alb".