Als Partner von der Bundesregierung ausgezeichnet

Die Sicherung von Arbeitsplätzen und von Betrieben ist das Ziel einer Initiative unter dem Namen "Elektronische Wirtschaftsförderung". Die Standorte Ulm und Mössingen arbeiten dabei zusammen. Nun ist der Ansatz, den auch die talheimer consulting mit vorangetrieben hat, von der Bundesregierung ausgezeichnet worden. Für besondere Leistungen im Bereich der Gestaltung des "Virtuellen Rathauses" und der regionalen Beschäftigungssicherung wurde ein Partnernetzwerk vom Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit mit dem Preis "Best-Practice-Award MEDIA@Komm-Transfer" gewürdigt. Die Konzeption wurde von den Städten Ulm und Neu-Ulm, vom IT-Wirtschaftsverbund SOLEGO (Solutions for E-Government) und vom Forum Soziale Technikgestaltung erarbeitet und umgesetzt. Partner des Netzwerkes sind die Wirtschaftsförderung Stadt Mössingen, das Teilprojekt Onlinekompetenz der "Lernenden Region Zollernalb", das Netzwerk TREWIRA Neckar-Alb und talheimer consulting.

Die Stadt Mössingen und die hiesigen Partner von TREWIRA wollen die Erfahrungen der "Elektronischen Wirtschaftsförderung" für das Steinlachtal erschließen und anwenden. Dazu haben die Wirtschaftsförderung der Stadt Mössingen und das Forum Soziale Technikgestaltung gemeinsam einen "Expertenkreis Elektronische Geschäftsabwicklung" ins Leben gerufen. Das Forum Soziale Technikgestaltung unter der Leitung von Welf Schröter hat den Ansatz einer "Elektronischen Wirtschaftsförderung" eingebracht, mit der Mittelstand und Handwerk auf neue elektronische Dienste der Kommune vorbereitet und Arbeitnehmerinnen sowie Arbeitnehmer durch Weiterbildung kompetent gemacht werden. Die Vernetzung des "Virtuellen Rathauses" mit Betrieben und Arbeitswelten in der Region soll den Strukturwandel erleichtern und Arbeitsplätze sichern helfen. Das Forum Soziale Technikgestaltung leitet die Weiterbildungsinitiative in der "MEDIA@Komm-Transfer-Kommune Ulm/Neu-Ulm".