PM 28.10.2002 Anlässlich des 25. Todestages von Ernst Bloch: Zur Aktualität Blochschen Denkens |
Anlässlich des 25. Todestages von Ernst Bloch: Zur Aktualität Blochschen Denkens Gemeinsame Veranstaltungsreihe des Stadtmuseums Tübingen und des Talheimer Verlages "Ernst Bloch. Augenblick dreifach". So lautet der Vortrag der Tübinger Sozialpädagogin und langjährigen Freundin der Familie Bloch, Dr. Anne Frommann, den sie anlässlich des 25. Todestages des 1977 gestorbenen Philosophen am kommenden Mittwoch 30. Oktober 2002 im Stadtmuseum hält. Als Begleitprogramm zur Ausstellung "Stefan Moses fotografiert Ernst Bloch" führen das Stadtmuseum Tübingen, der Talheimer Verlag und das Ernst-Bloch-Zentrum Ludwigshafen unterstützt von der Ernst-Bloch-Gesellschaft eine mehrteilige Folge von Soirées durch. Zum Auftakt sprach Dr. Francesca Vidal, Universität Landau und Vizepräsidentin der Ernst-Bloch-Gesellschaft, am 16. Oktober 2002 zu "Vision und/oder Utopie". Am 23. Oktober 2002, dem zweiten Abend, las Welf Schröter, Herausgeber und Verleger der Schriften Karola Blochs, aus dem Briefwechsel zwischen Ernst Bloch, Karola Bloch, Gretchen Dutschke-Klotz und Rudi Dutschke. Diese Soirée erinnerte unter anderem an den 25. Jahrestag der Ausrufung der "Ernst-Bloch-Universität". Unter den Gästen dieses Abends waren auch Gretchen Dutschke-Klotz mit Marek Dutschke, ihrem 22jährigem Sohn. Um die philosophische und gesellschaftspolitische Aktualität Ernst Blochs zu unterstreichen laden das Ernst-Bloch-Zentrum Ludwigshafen und der Talheimer Verlag zusammen mit weiteren Partnern am 22. November 2002 zu einem Workshop unter dem Thema "Konkrete Utopien der Arbeit – Die Bedeutung des Blochschen Begriffs der 'Ungleichzeitigkeit' für die Gestaltung der neuen Arbeitswelten". |