Menschlichkeit als Methode. Ein Vorwort
Kapitel I: Wurzeln und Spuren
Menschenberuf (1999)
Geboren sein. Samuel (1996)
Lindenallee (2003)
Vorbilder pädagogischen Handelns (1988)
Kapitel II: Kindheit zwischen Familie und Öffentlichkeit
Familie schadet – Familie heilt. Jugendhilfe auf Zwischenkurs (1988)
Das Kind zwischen Heim, Elternhaus und Verwaltung (1971)
Privatleben von Kindern – eine öffentliche Aufgabe? (1974)
Praxis und Theorie in Gruppen (1981)
Was kostet ein Kind? (1982)
Das schöne Kind (2002)
Grundmuster pädagogischen Handelns (1999)
Kapitel III: Schule und das Soziale
Die notwendige Schulsozialarbeit (1980)
Berichte aus dem Modellversuch an der Tübinger Gesamtschule Waldhäuser-Ost. Beispiele aus dem Beratungs-Alltag der Schulsozialarbeiterin an der Gesamtschule (1978)
Schulsozialarbeit kann helfen, Schule zu verbessern (1982)
Erfahrungen mit Schulsozialarbeit (1987)
Nur wer sich selber entwickelt, kann die Entwicklung von anderen aktiv begleiten. Interview zum Thema „Supervision“ (1990)
Weltmeister der sozialen Selektion? (2003)
Kapitel IV: Wege und Orte für schwierige Lebenslagen
Moderne sozialpädagogische Methoden im Heim (1963)
Das Gute Haus (1977)
Keiner ist eine Insel (1983)
Im Heim (1990)
Heimerziehung, Fremdplatzierung, stationäre Erziehungshilfen – und nun? Das Leben außerhalb der Herkunftsfamilie von innen betrachtet (2000)
Erwartungen an die Jugendpsychiatrie aus der Sicht der Jugendhilfe (1990)
Begriffene Machtlosigkeit (1995)
Vorbilder in der (Heim-)Erziehung. Licht und Schattenseiten (2003)
Kapitel V: Geteiltes und mitgeteiltes Leben
Betreutes Wohnen im Alter. Wunsch und Wirklichkeit (2003)
Martin Bonhoeffer (1999)
Hommage an eine hundertjährige Freundin. Elisabeth Siegel (2001)
“What they really need”. In Memory of Meir Gottesmann (2002)
Die widerständige Frau. Karola Bloch – Louise Michel (2005)
Wir im Welthaus (2002)
Kapitel VI: Nachdenken über pädagogisches Handeln
Hilfe heute (1996)
Hilfe zur Selbsthilfe (1993)
Was ist Beratung? Was geschieht eigentlich in Beratungen? (1990)
Sozialarbeit und Therapie (1978)
Alltag als Fläche und andere Dimensionen. Hans Thiersch zum 60. Geburtstag (1995)
Lebensweltorientierung braucht professionelle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (1997)
Lehren, Erziehen, Behandeln. Gemeinsamkeiten und Grenzüberschreitungen (1990)
Erziehen, Bilden – Lernen (2007)
Rhythmus – Modul – Horizont (1998)
Kapitel VII: Was wir hoffen sollen
Wirklichkeit und Utopie in der Sozialpädagogik und sozialen Arbeit (1966)
Pädagogische Vorsicht und Rücksicht (2000)
Was erschwert und was erleichtert uns Erwachsenen das Dasein für Kinder? (1985)
„Steht noch dahin“ – oder: Was bewegt die Wissenschaft von der Erziehung? (1987)
Ohne Frieden ist alles nichts (2006)
Kapitel VIII: In Richtung Frieden
„Große Freiheit verlangt kleine Opfer“. Argumente der Bundeswehr in der Diskussion mit der Friedensbewegung (1984)
Zur notwendigen Nötigung. Eine Rede vor Gericht (1988)
Friedenserziehung als Interaktion (1984)
Die Würde des Menschen (1991)
„Ich fiele ihm mit Demut in seine Linke …“ Nachdenken über Toleranz (2004)
Frieden auf dem Weg in die Zukunft. Was Kinder und ihre Erzieher zu einem positiven Leben nach dem Krieg beitragen können (2001)
Wie können Menschen, die Krieg erlebt haben, zum Frieden erziehen? (2006)
Zwei Tübinger Institute (2006)
Kapitel IX: Augenblicklich
Das Alter ist auch nicht mehr das – jetzt, wo ich in es eintrete (2004)
Augenblick – dreifach (2003)
Literaturhinweise
Nachwort
Ariadnes Faden
Nachwort von Klaus Münstermann
Zur Person Anne Frommann
Nicht als bloßes Objekt professioneller Erzieher/innen sind die Jugendlichen zu betrachten, sondern als Mädchen und Jungen, deren eigene Stärke es zu entfalten gilt. – Der Band wendet sich sowohl an erfahrenes pädagogisches Personal wie auch an Studierende, die ihren beruflichen Weg erst noch finden wollen.
Dr. Anne Frommann (geb. 1927) war zuerst in einer Ausbildungsstätte für Kindergärtnerinnen und Heimerzieherinnen tätig und sodann in der heilpädagogischen Heimerziehung. Ab 1971 konnte sie am Institut für Erziehungswissenschaften im Arbeitsbereich Sozialpädagogik der Universität Tübingen bis in die neunziger Jahre mit Kollegen und Kolleginnen das neu begründete Fach Sozialpädagogik entwickeln und weitergeben. Acht Jahre stand sie der bundesdeutschen Sektion der Internationalen Gesellschaft für Heimerziehung vor.