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texte aus der geschichte

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reihe texte aus der geschichte - Band 1

€ 36.00 (inkl. 7 % MwSt.)

reihe texte aus der geschichte - Band 1

Richard Scherer (Hg.)

Alchymia. Die Jungfrau im blauen Gewande
Alchemistische Texte des 16. und 17. Jahrhunderts

Mit einer Einführung des Herausgebers

1988, 334 Seiten, kt., 36,00 €
ISBN 978-3-89376-000-8 [ISBN 3-89376-000-8]

Nicht um Esoterik sondern um Wissenschaftsgeschichte geht es in diesem Buch. Woraus entstanden die heutigen Naturwissenschaften? Hier sind erstmals die wichtigsten alchemistischen Texte des 16. und 17. Jahrhunderts aus der Geburtsstunde der Naturwissenschaften im Originalton versammelt. Die Alchemie ist alt. Versteht man sie im umfassenden Sinn als Beschäftigung und Auseinandersetzung mit den inneren Prozessen der Natur, so reicht sie zurück bis in das erste nachchristliche Jahrhundert. Die zentrale, bis heute unerledigte Frage, um die die Schriften kreisen, lautet: Welches ist der angemessene menschliche Umgang mit der Natur. Richard Scherers fachliche Einleitung und zeithistorische Einordnung eröffnet den Blick für ein rationales Verständnis der frühen Alchemie, die sich gegen einseitige göttliche Erklärungsmuster stemmte.

reihe texte aus der geschichte - Band 2

€ 15.00 (inkl. 7 % MwSt.)

reihe texte aus der geschichte - Band 2

Bas Leenman (Hg.)

Eugen Rosenstock-Huessy: Die Tochter – Das Buch Rut

In einer Übertragung ins Deutsche von Martin Buber

Franz Rosenzweig gewidmet

1988, 48 Seiten, kt., 15,00 €
ISBN 978-3-89376-006-0 [ISBN 3-89376-006-7]

Eugen Rosenstock-Huessy (1888–1973) lebte bis 1933 in Deutschland, danach in den USA. Er gehört zu den universalen Gelehrten des zwanzigsten Jahrhunderts.


„Nichts ist schwerer, als zeitgenössische Vorgänge zu durchschauen und zu deuten. Da müssen uns schon Texte aus der Geschichte, an denen wir uns orientieren können, zu Hilfe kommen. Die Tochter ist ein solcher Text, der im Bunde mit dem alten Büchlein Ruth in uns den Zeitsinn wieder hervorruft, ohne den wir nie verspüren werden, was ringsherum und in uns selber wühlt und sich ereignet.“ (Aus dem Vorwort)

„18 Mal kommt das Wort Tochter im Buche Rut vor. Die Arbeiterinnen auf dem Felde heißen Mädchen. Beide Worte können sich beziehen auf dieselbe junge Frau. Mädchen ist sie dem anderen Geschlecht gegenüber, Tochter aber ist sie der Herkunft nach und der Zukunft nach.“ (Martin Buber)

reihe texte aus der geschichte - Band 3

€ 28.00 (inkl. 7 % MwSt.)

reihe texte aus der geschichte - Band 3

André Sikojev (Hg.)

Nikolaj Berdijaev – Mensch und Technik
Von der Würde des Christentums und der Unwürde der Christen – Schriften zur Philosophie

1989, 248 Seiten, kt., 28,00 €
ISBN 978-3-89376-002-2 [ISBN 3-89376-002-4]

Nikolaj Alexandrovitsch Berdijaev, russischer Religionsphilosoph. Geb. am 19. März 1874 in Obuchovo. Gest. am 23. März 1948 in Clamart (bei Paris). Nikolaj Berdijaev beschäftigte sich in seinen Schriften mit den Spannungsverhältnissen zwischen Mensch und Technik, Christentum und sozialer Wirklichkeit sowie mit der „menschlichen Persönlichkeit“ und den „überpersönlichen Werten“. Für Jahrzehnte repräsentierte Berdijaev den Höhepunkt russischer Religionsphilosophie in Westeuropa. Seine Diagnosen, Analysen und Erkenntnisse galten als Worte eines freien Denkers.

Die in diesem Band versammelten Texte Berdijaevs verkörpern einen zentralen Aspekt in seinem Wirken: die Frage nach der sozialen Dynamik und der sozialen Gerechtigkeit in der menschlichen Geschichte.

„Der Mensch hat sich noch keineswegs der ‚neuen Natur‘ angeglichen, die durch die Technik und die Maschine erzeugt wird; er weiß auch nicht, ob er in der neuen elektrifizierten und radioaktiven Atmosphäre wird atmen, in der neuen metallenen Wirklichkeit ohne tierische Wärme wird existieren können. Wir vermögen die zerstörerischen Folgen noch gar nicht zu überschauen, die durch die technischen Erfindungen und Entdeckungen erzeugt werden und die den Menschen in seiner natürlichen Existenz bedrohen.“ (Nikolaj A. Berdijaev, 1948)

reihe texte aus der geschichte - Band 4, 5 und 6

€ 138.00 (inkl. 7 % MwSt.)

reihe texte aus der geschichte - Band 4, 5 und 6

Eugen Rosenstock-Huessy

Im Kreuz der Wirklichkeit
Eine nach-goethische Soziologie

Talheimer Ausgabe

Band 1: Übermacht der Räume

Band 2: Vollzahl der Zeiten 1

Band 3: Vollzahl der Zeiten 2

Verbesserte, vollständige und korrigierte Neuausgabe mit Namen- und Sachregister. Herausgegeben von Michael Gormann-Thelen, Ruth Mautner, Lise van der Molen. Mit einem Vorwort von Irene Scherer und einem Nachwort von Michael Gormann-Thelen

2008/2009, 1.964 Seiten, Ausgabe in drei Bänden
(Bd. 1: 552 S., Bd. 2: 576 S., Bd. 3: 836 S.),
Hardcover, kt., Preis 138,00 €
ISBN 978-3-89376-065-7 [ISBN 978-3-89376-056-7]

Zugleich erhältlich auch als Studienausgabe, 3 Bde
Softcover, br, Preis 85,00 €
ISBN 978-3-89376-135-7 [ISBN 978-3-89376-056-7]

Ein halbes Jahrhundert ist es her, dass eines der wichtigsten Werke von Eugen Rosenstock-Huessy (1888–1973), einem universalen, einflußreichen Gelehrten und scharfem Gegner des Nationalsozialismus, im deutschen Sprachraum verlegt wurde. Als 1956 und 1958 die beiden Bände der Soziologie erschienen, empfand es der christliche Denker selbst als tiefen Einschnitt: „Erst jetzt ist mir so ganz bewusst, wie ich, seitdem ich denken kann, mit diesem Plan aufgestanden und schlafen gegangen bin und alles im Hinblick auf ihn studiert, gelesen, gelehrt, gedacht habe. Nie hätte ich geglaubt, ich müsste siebzig Jahre alt werden, um ihn durchzuführen.“ Fünfzig Jahre danach erscheint im Jahr 2008 das längst vergriffene und bei vielen vergessene Schlüsselwerk Eugen Rosenstock-Huessys als „Talheimer Ausgabe“ nun endlich wieder in fachlich betreuter Fassung. Rosenstock-Huessys Ansatz der „Vergegenwärtigung“ sieht den Menschen in seinem Eingebettetsein in die geschichtlichen Abläufe und in seinem Verwobensein mit der Rolle und Bedeutung der Sprache. Der „unreine Denker“, wie er sich selbst nannte, sucht das Gemeinsame der Menschen, auch das Gemeinsame in den verschiedenen Kulturen, Religionen und Glaubensrichtungen. Die „Krise Europas“, die sich in den beiden Weltkriegen zeigten, markiert für ihn einen Wendepunkt in der Menschengeschichte.

reihe texte aus der geschichte - Band 4, 5, 6 - Studienausgabe

€ 85.00 (inkl. 7 % MwSt.)

reihe texte aus der geschichte - Band 4, 5, 6 - Studienausgabe

Eugen Rosenstock-Huessy

Im Kreuz der Wirklichkeit
Eine nach-goethische Soziologie

Talheimer Ausgabe

Band 1: Übermacht der Räume

Band 2: Vollzahl der Zeiten 1

Band 3: Vollzahl der Zeiten 2

Verbesserte, vollständige und korrigierte Neuausgabe mit Namen- und Sachregister. Herausgegeben von Michael Gormann-Thelen, Ruth Mautner, Lise van der Molen. Mit einem Vorwort von Irene Scherer und einem Nachwort von Michael Gormann-Thelen

2008/2009, 1.964 Seiten, Ausgabe in drei Bänden
(Bd. 1: 552 S., Bd. 2: 576 S., Bd. 3: 836 S.),
Hardcover, kt., Preis 138,00 €
ISBN 978-3-89376-065-7 [ISBN 978-3-89376-056-7]

Zugleich erhältlich auch als Studienausgabe: 3 Bde
Softcover, br, Preis 85,00 €
ISBN 978-3-89376-135-7 [ISBN 978-3-89376-056-7]

Ein halbes Jahrhundert ist es her, dass eines der wichtigsten Werke von Eugen Rosenstock-Huessy (1888–1973), einem universalen, einflußreichen Gelehrten und scharfem Gegner des Nationalsozialismus, im deutschen Sprachraum verlegt wurde. Als 1956 und 1958 die beiden Bände der Soziologie erschienen, empfand es der christliche Denker selbst als tiefen Einschnitt: „Erst jetzt ist mir so ganz bewusst, wie ich, seitdem ich denken kann, mit diesem Plan aufgestanden und schlafen gegangen bin und alles im Hinblick auf ihn studiert, gelesen, gelehrt, gedacht habe. Nie hätte ich geglaubt, ich müsste siebzig Jahre alt werden, um ihn durchzuführen.“ Fünfzig Jahre danach erscheint im Jahr 2008 das längst vergriffene und bei vielen vergessene Schlüsselwerk Eugen Rosenstock-Huessys als „Talheimer Ausgabe“ nun endlich wieder in fachlich betreuter Fassung. Rosenstock-Huessys Ansatz der „Vergegenwärtigung“ sieht den Menschen in seinem Eingebettetsein in die geschichtlichen Abläufe und in seinem Verwobensein mit der Rolle und Bedeutung der Sprache. Der „unreine Denker“, wie er sich selbst nannte, sucht das Gemeinsame der Menschen, auch das Gemeinsame in den verschiedenen Kulturen, Religionen und Glaubensrichtungen. Die „Krise Europas“, die sich in den beiden Weltkriegen zeigten, markiert für ihn einen Wendepunkt in der Menschengeschichte.


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