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sammlung kritisches wissen - Band 11

Susanne Huber, Marina Rose (Hg.)

Frauenwege
Frauen in mathematisch-naturwissenschaftlichen und technischen Berufen

Mit einem Vorwort der Schulpädagogin Doris Knab und einem Nachwort von Gisela Meister-Scheufelen, der damaligen Präsidentin des Landesgewerbeamtes Baden-Württemberg

Mit Beiträgen von Ute Claussen, Christina Becker, Maria Becker, Johanna Bosse, Sybille Hartmann, Susanne Huber, Janitha Molvaer, Marina Rose, Karin Rüttgers, Annette Sabersky-Müssigbrodt, Gabriele Voigt, Elsa Nickel, Kira Stein, Monika Ganseforth, Catrin Kramer, Cornelia Niederdrenk-Felgner, Susanne Weitbrecht

1994, 216 Seiten, br., 20,00 €
ISBN 978-3-89376-042-8 [ISBN 3-89376-042-3]

Der Band gibt Aufschluss über Chancen und Hemmnisse von Frauen in jenen Berufen, die bislang als „Männerberufe“ galten. Es vermittelt Einblicke in den Lebens- und Berufsalltag von Ingenieurinnen, Informatikerinnen und Technikerinnen.

sammlung kritisches wissen - Band 11
( Talheimer Verlag )

€ 20.00 (inkl. 7 % MwSt.)


Inhaltsverzeichnis

 

Doris Knab
Vorwort

Susanne Huber, Marina Rose
Einleitung

Ute Claussen
Der Weg in die Selbständigkeit. Wagnis und Chance

Johanna Bosse
Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf in der Informatik

Elsa Nickel
Verwaltung – für Biologinnen ein Thema?

Kira Stein
Das weite Feld der Maschinenbäuerin

Gabriele Voigt
Erfahrungen einer Radioökologin in einer Großforschungseinrichtung

Cornelia Niederdrenk-Felgner
Frauen – imaginäre Größen in der Mathematik?

Carin Kramer
Energieberatung – eine Chance im technischen Umweltschutz?

Christina Becker
Datenbankadministration und Anwendungprogrammierung

Karin Rüttgers
Zwei Jahre Produktmanagerin bei einem großen Pharmaunternehmen

Sybille Hartmann
Als Umweltbeauftragte in der Kommunalverwaltung

Maria Becker
Die Patentanwältin

Annette Sabersky-Müsssigbrodt
Als Jouralistin bei der Zeitschrift ökotext

Monika Ganseforth
Frauen in Naturwissenchaft und Technik – von der Natur nicht vorgesehen?

 

Anhang

Kira Stein, Janitha Molvaer
Ingenieurinnen in den alten und neuen Bundesländern

Susanne Weitbrecht
Kampf um Gleichberechtigung oder Aufbruch in eine veränderte Praxis? Frauen eröffnen Technikdiskurse

Gisela Meister-Scheufelen
Nachwort

 


Welche Berufsmöglichkeiten haben Frauen in natur- und ingenieurwissenschaftlichen Bereichen? Wie ist ihre berufliche Situation? Welche Arbeitsmöglichkeiten finden sich in der Wirtschaft? Wie verbinden Mathematikerinnen, Naturwissenschaftlerinnen und Ingenieurinnen berufliche und private Ziele? Diese Fragen stellen sich wohl viele interessierte Schülerinnen und insbesondere Studentinnen dieser Fachrichtungen. Der vorliegende Band lenkt den Blick hin zur Vielzahl der Berufsmöglichkeiten, die Naturwissenschaftlerinnen, Ingenieurinnen und Mathematikerinnen in ihren Fachgebieten offen stehen. Wie die Autorinnen, so sind auch die Darstellungen und die Berufsfelder ganz unterschiedlich. Sie reichen von ganz konkreten Projektbeschreibungen einer kommunalen Umweltbeauftragten, über die Berufswelt einer Systemprogrammiererin, bis hin zur Arbeitswelt einer Maschinenbauingenieurin und die Möglichkeiten der eigenen Existenzgründung. Die Beiträge enthalten persönlich-biographische Beschreibungen des eigenen Lebensweges und detaillierte Ausführungen zu den verschiedenen Arbeitsfeldern des einzelnen Berufszweiges. Es ist kein Idealbild, das diese erfahrungsgesättigten Berichte zeigen. Sie beleuchten ein breites Spektrum von Arbeitsfeldern. Dabei wird in allen Berichten deutlich: es gibt nicht die lineare, schon durch die Wahl des Studienfaches vorprogrammierte Berufslaufbahn – für Frauen noch weniger als für Männer.

 


„Der vorliegende Band zeigt in beeindruckender Weise die Kompetenz von Frauen im mathematisch-naturwissenschaftlichen Bereich. Er beschreibt aber auch die Schwierigkeiten, die Probleme, die Barrieren auf die Frauen noch immer allen Orts stoßen. Die vorliegenden Erfahrungsberichte machen aber auch Mut. Sie spiegeln die veränderten Lebensentwürfe, die beruflichen Interessen und Chancen von Frauen sowie die zugehörigen Erfolgsfaktoren wider. Dies sind wichtige Vorbilder. Sie dokumentieren außerdem Wandel und Veränderungen in der Gesellschaft und der Berufswelt, die neue Chancen für Frauen eröffnen. Sie zeigen die Bedingungen unter denen Frauen sich erfolgreich durchsetzen und neue Ideen und Verhaltensweisen in bestehende Strukturen hineintragen.“ (Gisela Meister-Scheufelen, Präsidentin des Landesgewerbeamtes Baden-Württemberg)